Nasenbluten bei Katzen
Leidet eine Katze unter Nasenbluten gibt es eine Vielzahl an möglichen Ursachen. In den meisten Fällen sollte man das Problem allerdings nicht auf die leichte Schulter nehmen – es können nämlich teilweise schwere Erkrankungen dahinterstecken!
Erfahren Sie hier von einer Tierärztin, welche Ursachen Nasenbluten bei Katzen haben kann, wann Sie zum Tierarzt gehen sollten und was Sie selbst tun können.
Beschreibung von Nasenbluten bei Katzen
Wenn eine Katze Nasenbluten (Epistaxis) hat, kann das dramatisch aussehen: rote Fellverfärbungen unter den Nasenöffnungen, Blutstropfen oder sogar ganze Rinnsale treiben den eigenen Blutdruck schnell in die Höhe.
Manchmal kann blutiger Nasenausfluss bzw. Nasenbluten bei Katzen aber auch schwieriger zu entdecken sein. Manche Stubentiger lecken sich das Blut nämlich so rasch von der Nase weg, dass einem als Besitzer nur das ständige Schlecken auffällt.
Dann kann es sein, dass andere Symptome im Vordergrund stehen – z.B. ein merkwürdiges Atemgeräusch (z.B. Pfeifen durch eine Verengung der Atemwege), Kot, der durch das geschluckte Blut schwarz verfärbt ist (Meläna) oder blasse Schleimhäute als Folge einer Blutarmut.
Je nach Ursache kann Nasenbluten bei Katzen sehr akut oder aber auch chronisch-wiederkehrend auftreten. Außerdem muss sich „Nasenbluten“ bei Katzen nicht immer als pures Blut, das aus der Nase kommt, äußern. Es kann auch sein, dass die Katze einen eher schleimigen oder eitrigen Nasenausfluss mit Blutbeimengungen oder „Blutschlieren“ hat.
Ursachen von Nasenbluten bei Katzen
Leiden Katzen unter Nasenbluten kommen ganz grob vereinfacht zwei Möglichkeiten in Frage:
- Es liegt ein Problem direkt in der Nase vor
- Es handelt sich um ein systemisches Problem – also eines, das den ganzen Körper betrifft
Bei Katzen mit Nasenbluten handelt es sich in den meisten Fällen um ein lokales Problem in der Nase.
Lokale Ursachen in der Nase
- Verletzung (Trauma)
- Fremdkörper
- Gutartiger oder bösartiger Tumor (Krebs)
- Infektion (mit Pilzen, Viren u./o. Bakterien)
- Schwere Zahnerkrankung (z.B. Zahnwurzelabszess)
- Entzündung der Nasenschleimhaut (z.B. allergisch bedingt)
- Gefäßmissbildung in der Nase
Verletzung (Trauma)
Genau wie bei uns Menschen, kann es bei Katzen eine ganz einfache Erklärung für das Nasenbluten geben: ein Schlag auf die Nase, ein Sturz vom Kratzbaum oder ein Autounfall sind nur einige mögliche Erklärungen für eine blutende Nase. Meist tritt das Nasenbluten dann ganz plötzlich auf – und hört bei einer leichten Verletzung nach kurzer Zeit auch wieder von alleine auf.
Bei schwereren Verletzungen (z.B. Autounfall, Sturz) kann das Nasenbluten länger anhalten oder immer wieder „aufflammen“. Außerdem können auch noch weitere Symptome auffallen, z.B. Benommenheit, weitere Verletzungen oder Aggressivität.
Wenn eine Katze aufgrund eines Unfalls bzw. einer (schweren) Verletzung aus der Nase blutet, sollte sie gut beobachtet werden (am besten beim Tierarzt). Wegen der Nähe der Nase zum Gehirn besteht nämlich das Risiko einer Hirnblutung und/oder Schwellung des Gehirns. Benommenheit, Krampfanfälle oder Teilnahmslosigkeit können z.B. Hinweise auf eine solche Beteiligung des Gehirns sein.
Fremdkörper
Kleine Fremdkörper, wie Grannen oder Grashalme, können manchmal in die Nasen von Katzen gelangen (vor allem – aber nicht nur – bei Freigängern).
Wenn sie spitz oder scharfkantig sind, kann es dann zu plötzlichem, meist einseitigen Nasenbluten kommen. Oft zeigen die betroffenen Miezen auch noch weitere Symptome, wie Niesen, Kopfschütteln oder Reiben der Nase mit der Pfote.
Aber auch wenn ein Fremdkörper „stumpf“ ist und länger in der Nase verbleibt, kann es irgendwann zu Nasenbluten kommen. Der Körper reagiert dann nämlich irgendwann mit einer Entzündung – und in der Folge können die Nasenschleimhäute geschädigt werden. Manchmal tritt das Nasenbluten dann nur gelegentlich zwischendurch auf. Ansonsten können eher schleimiger Nasenausfluss, Niesen und evtl. auch ein Atemgeräusch (z.B. Röcheln) auffallen.
Tumor
Bei älteren Katzen ist ein bösartiger Tumor in der Nase leider eine der wahrscheinlichsten Ursachen für Nasenbluten. Dabei kommen verschiedene Tumorarten in Frage, z.B. ein Plattenepithelkarzinom oder ein Lymphom.
Oft fällt bei Katzen mit einem solchen bösartigen Nasentumor zunächst ein meist einseitiger (später auch beidseitiger), eitriger und/oder blutiger Nasenausfluss auf. Im weiteren Verlauf zeigen die betroffenen Katzen dann i.d.R. noch weitere Symptome, z.B. eine Schwellung im Bereich des Nasenrückens, ein schnarchendes/pfeifendes Atemgeräusch oder einen fauligen Geruch.
Bei jungen Katzen könnte allerdings auch ein sog. nasopharyngealer Polyp hinter dem Nasenbluten stecken. Dabei handelt es sich um einen gutartigen Tumor, der oft im Mittelohr entsteht und von dort aus in den Gehörgang, in den Rachen oder eben bis in die Nasenhöhle hineinwachsen kann. Typische Symptome sind dann ein röchelndes oder schnarchendes Geräusch bei der Atmung, Niesen und Nasenausfluss, der teilweise Blut enthalten kann.
Infektion
Auch bei einer Infektion der Nasenschleimhaut mit Pilzen, Viren und/oder Bakterien kann es zu wiederkehrendem Nasenbluten kommen.
So ist es z.B. möglich, dass Katzen mit akutem oder chronischem Katzenschnupfen (i.d.R. durch verschiedene Viren bedingt) immer mal wieder Nasenbluten zeigen. Oft handelt es sich allerdings eher um schleimigen Nasenausfluss mit Blutbeimengungen als um richtiges Nasenbluten. Niesen ist ein weiteres häufiges Symptom bei Katzen mit Katzenschnupfen.
Aber auch bei einer (seltenen) Infektion der Nase mit dem Hefepilz Cryptococcus, einer sog. Kryptokokkose, kann es zu wiederkehrendem Nasenbluten kommen. Typische Symptome sind dann u.a. chronischer, ein- oder beidseitiger Nasenausfluss (wässrig, schleimig-eitrig oder eben blutig), eine teils dramatische Schwellung des Gesichts im Nasenbereich, Röcheln, Atemnot und teilweise nicht heilende Geschwüre.
Zahnerkrankung
Bei sehr schweren Zahnerkrankungen, wie z.B. einem Zahnwurzelabszess (also einer Ansammlung von Eiter im Bereich einer Zahnwurzel) oder einer sog. oronasalen Fistel (einem „Loch“, dass die Maul- mit der Nasenhöhle verbindet) kann es ebenfalls zu Nasenbluten kommen.
Manche Katzen zeigen bei einem solchen Zahnproblem noch weitere Symptome, wie (fauligen) Mundgeruch, einseitiges Kauen, schlechten Appetit und/oder Abwehrverhalten bei Berührung des Kopfes. Andere Miezen verstecken ihre Schmerzen allerdings extrem gut, so dass eigentlich nichts weiter auffällt.
Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis)
Nicht nur Krankheitserreger wie Viren oder Bakterien können zu einer Entzündung der Nasenschleimhaut führen. Auch bei einer Allergie kann es beispielsweise zu einer Entzündung – und in der Folge auch zu wiederkehrendem Nasenbluten – kommen (ähnlich wie beim Heuschnupfen bei Menschen).
Außerdem gibt es Katzen, bei denen es ohne ersichtliche Ursache zu einer (chronischen) Nasenschleimhautentzündung kommt (z.B. sog. lymphoplasmazelluläre Rhinitis).
Gefäßmissbildung
In seltenen Fällen können Katzen unter einer Gefäßmissbildung in der Nase leiden. Wenn diese dann „platzt“ kann es zu heftigem, akutem Nasenbluten kommen.
Systemische Ursache für Nasenbluten bei Katzen
- Meistens: Blutgerinnungsstörung, z.B. als Folge von
- Rattengift-Vergiftung
- Autoimmunerkrankungen
- Bestimmten Infektionskrankheiten
- Medikamentennebenwirkung
- Krebserkrankung
- Vergiftung mit Östrogenen (z.B. durch Anti-Baby-Pille oder Östrogen-Pflaster der Katzenhalterin)
- Bluthochdruck, z.B. als Folge einer Niereninsuffizienz, Schilddrüsenüberfunktion oder Hyperadrenokortizismus (Cushing-Syndrom; Überproduktion des Stresshormons Cortisol)
- Weitere Ursachen, z.B. Hyperviskosität des Blutes (das Blut ist „zu dick“), z.B. durch zu viele rote Blutkörperchen, oder Vaskulitis (Entzündung der Blutgefäße, z.B. bei Autoimmunerkrankung)
Blutgerinnungsstörung
Wenn die Ursache nicht direkt in der Nase liegt, handelt es sich bei Katzen mit Nasenbluten in den meisten Fällen um eine Blutgerinnungsstörung. Dabei ist das Gerinnungssystem, das normalerweise alle kleinen und größeren Blutungen im Körper stoppt, an irgendeiner Stelle gestört. Dadurch kommt es selbst ohne (größere) äußere Einflüsse zu spontanen Blutungen – z.B. eben aus der Nase.
In den meisten Fällen zeigen Katzen mit Nasenbluten aufgrund einer Blutgerinnungsstörung aber auch noch an anderen Stellen Blutungen, z.B. Einblutungen in die Haut und Schleimhaut (Blutergüsse oder kleine rote Flecken), blutigen Urin oder blutigen Kot.
Leidet die Katze schon länger an der Gerinnungsstörung, sind durch die Blutarmut auch blasse Schleimhäute und eine allgemeine Schlappheit möglich.
Eine Blutgerinnungsstörung kann bei Katzen viele verschiedene Ursachen haben. Am bekanntesten ist vermutlich die Vergiftung mit „klassischem“ Rattengift. Aber u.a. auch bei verschiedenen Infektionskrankheiten (z.B. FeLV, FIV/Katzenaids), Autoimmunerkrankungen und Krebserkrankungen sowie als Nebenwirkung bestimmter Medikamente kann es zu einer Blutgerinnungsstörung und damit zu Nasenbluten kommen.
Bluthochdruck
Leiden Katzen unter Bluthochdruck kann es leichter zu Blutungen kommen – z.B. in der Netzhaut (wodurch es zur Erblindung kommen kann), aber eben auch in der Nase. Die Folge ist dann (wiederkehrendes) Nasenbluten.
Ein zu hoher Blutdruck kann verschiedene Ursachen haben. Am häufigsten steckt bei Katzen allerdings eine chronische Niereninsuffizienz, eine Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) oder – seltener – ein sog. Hyperadrenokortizismus (Cushing-Syndrom; Überproduktion des Stresshormons Cortisol in den Nebennieren) hinter dem Bluthochdruck.
All diesen drei Krankheiten ist i.d.R. ein weiteres, typisches Symptom zu eigen: die betroffenen Samtpfoten haben großen Durst und trinken und pinkeln mehr als früher bzw. als ihre Artgenossen.
Katze blutet aus einem Nasenloch vs. aus beiden
Haben Sie schon darauf geachtet, ob Ihre Katze aus einem Nasenloch blutet oder aus beiden? Diese Unterscheidung kann Ihrem Tierarzt nämlich unter Umständen dabei helfen, die Ursache für das Nasenbluten zu finden.
Ihre Katze blutet aus einem Nasenloch? Dann ist es wahrscheinlicher, dass es sich um ein lokales Problem in der Nase handelt. Genauer gesagt, kommen dann vor allem ein Fremdkörper, ein Tumor oder eine Zahnerkrankung in Frage.
Wenn ihre Katze aus beiden Nasenlöchern blutet, schließt das andererseits aber nicht unbedingt aus, dass ein lokales Problem dahintersteckt. Hält eine Entzündung (z.B. aufgrund eines Fremdkörpers) über längere Zeit an, kann die sich nämlich geradezu durch die Nase „durchfressen“. Und dann tritt das Nasenbluten ebenfalls beidseitig auf. Ähnliches gilt auch für einen Tumor, der im Lauf der Zeit auch in die andere Nasenseite wuchern kann.
Dann sollten Sie zum Tierarzt
Grundsätzlich gilt: wenn Ihre Katze akut unter Nasenbluten leidet, bleiben Sie ruhig. Auch wenn es schwerfällt. Denn je mehr Sie sich aufregen, desto mehr wird sich die Aufregung auch auf Ihre Katze übertragen. Dadurch steigt dann deren Blutdruck und es sprudelt bloß noch mehr.
Beobachten Sie Ihre Katze. Zeigt Sie noch weitere schwere Symptome, wie Benommenheit, Atemnot, Krampfanfälle, Einblutungen in die Haut, blutigen Urin/Kot oder weitere Verletzungen? Dann sollten Sie sie sofort zu einem Tierarzt bzw. in eine Tierklinik bringen!
Scheint es ihr sonst gut zu gehen, können Sie die Lage erst mal beobachten. Nach einigen Minuten sollte die Blutung von alleine stoppen (bei sehr kooperativen Katzen können Sie auch versuchen die Nase von außen zu kühlen). Hält die Blutung dagegen an (oder ist sie von Anfang an sehr schwer), gilt wie oben: sofort ab zum Tierarzt.
Aber auch wenn das Nasenbluten von alleine wieder stoppt, sollten Sie definitiv einen Termin bei Ihrem Tierarzt ausmachen (vor allem bei wiederkehrendem Nasenbluten und/oder bei Vorliegen weiterer Symptome).
Die allermeisten Ursachen für Nasenbluten erfordern nämlich eine Behandlung – und wie eigentlich immer gilt: je früher man handelt, desto einfacher, günstiger und erfolgsversprechender ist die Therapie.
Einzige Ausnahme: wenn Sie genau wissen, dass eine – nicht sehr dramatische – Verletzung (z.B. Anstoßen der Nase beim Spielen) überhaupt erst zum Nasenbluten geführt hat und es Ihrer Mieze sonst gut geht, können Sie auch nur beobachten. Tritt kein Nasenbluten mehr auf, hat sich die Sache wahrscheinlich erledigt.
Untersuchungen und Diagnose bei Katzen mit Nasenbluten
Wie bei jedem Besuch wird Ihr Tierarzt Ihnen zunächst einige Fragen stellen: Haben Sie einen „Unfall“ beobachtet? Ist Ihre Mieze ein Freigänger? Sind Ihnen noch weitere Symptome aufgefallen?
Im Anschluss folgt eine klinische Allgemeinuntersuchung, bei der sich der Tierarzt den Allgemeinzustand und speziell auch den Nasenbereich sowie die Maulhöhle Ihrer Katze anschaut. So kann er z.B. bereits Hinweise auf einen Tumor, eine Blutarmut oder eine Gerinnungsstörung erhalten.
Welche weiteren Untersuchungen durchgeführt werden, hängt dann davon ab, wie es Ihrer Katze geht und welche Ursache am wahrscheinlichsten ist. In vielen Fällen wird Ihr Tierarzt eine Blutuntersuchung (Blutbild, Organwerte, ggf. Gerinnungswerte) und möglicherweise eine Urinuntersuchung durchführen.
Vermutet der Tierarzt ein lokales Problem in der Nase, können auch Röntgenaufnahmen des Kopfes sehr sinnvoll sein.
Den besten Eindruck bekommt der Tierarzt oft aber erst durch eine sog. Rhinoskopie. Bei dieser wird das Innere der Nase meist mithilfe einer Kamera näher beurteilt. Im Rahmen dieser Untersuchung können auch etwaige kleine Fremdkörper direkt entfernt werden.
Außerdem ist es möglich, eine kleine Gewebeprobe zu entnehmen, die dann näher untersucht werden kann. So lässt sich beispielsweise herausfinden, ob und ggf. um welchen Tumor es sich handelt (wichtig für die Prognose und Behandlung) oder ob ein Pilzbefall vorliegt.
Es kann allerdings auch sein, dass Ihr Tierarzt Ihnen andere bzw. weitere Untersuchungen empfiehlt, z.B. eine Messung des Blutdrucks oder eine Computer-Tomographie (CT) des Kopfes.
Behandlung bei Katzen mit Nasenbluten
Die Behandlung von Katzen mit Nasenbluten richtet sich stark nach der jeweiligen Ursache. In sehr schweren Fällen, wenn die Katze bereits (sehr) viel Blut verloren hat, kann allerdings unabhängig von der Blutungsursache eine intravenöse Infusion (also eine Gabe von Flüssigkeit in die Vene) oder sogar eine Bluttransfusion nötig sein. ´
Bei Nasenbluten als Folge eines Unfalls sollte die Katze gut beobachtet werden (ggf. beim Tierarzt, wenn z.B. eine Gehirnerschütterung/-verletzung vorliegen könnte). Weitere Verletzungen müssen natürlich versorgt werden.
Ist ein Fremdkörper in der Nase für die Blutung verantwortlich, muss dieser selbstverständlich entfernt werden. Bei einem Tumor richten sich Behandlung und Prognose dagegen nach der Tumorart (z.B. Bestrahlung).
Bei einer Infektion der Nasenschleimhaut kommt es darauf an, welche Keime dafür verantwortlich sind. Sind Bakterien beteiligt (diese können auch sekundär, also z.B. als Folge eines Fremdkörpers oder Tumors, auftreten), wird Ihre Katze wahrscheinlich ein Antibiotikum benötigen.
Bei einer Vergiftung mit Rattengift kommt dagegen beispielsweise Vitamin K und ggf. eine Blut-Transfusion zum Einsatz.
Das können Sie selbst tun
Wie oben schon erwähnt: Das wichtigste ist, dass Sie Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen.
Sie können den Nasenrücken Ihrer Katze dann mit einem Kühlpad kühlen – falls Ihre Mieze dabei mitmacht.
Versuchen Sie außerdem, Ihre Katze einigermaßen ruhig zu halten – auch nachdem das Nasenbluten aufgehört hat. Denn wenn sie sofort wieder rumtobt, klettert oder springt, kann es sonst schnell wieder anfangen zu bluten.
Ansonsten sollten Sie – abgesehen von der oben erwähnten Ausnahme (Beobachtung einer leichten Verletzung) – unbedingt Ihren Tierarzt kontaktieren.
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Über Dr. med. vet. Iris Wagner-Storz
Ich bin seit 2013 approbierte Tierärztin, Mutter einer kleinen Tochter und leidenschaftliche Leseratte. Mein Tiermediziner-Herz schlägt v.a. für die Dermatologie und Innere Medizin – und so habe habe ich meine Doktorarbeit auch in der Dermatologie der Medizinischen Kleintierklinik der LMU München zum Thema Allergien beim Hund geschrieben. Ich bin selbst leidgeprüft, was Krankheiten bei den eigenen Haustieren angeht – und weiß wie wichtig ausführliche, korrekte Informationen sind, um die richtige Entscheidung für den geliebten Vierbeiner zu treffen. Aus diesem Grund ist fellomed ein Herzensprojekt für mich! Um Ihnen möglichst gute und aktuelle Informationen liefern zu können, versuche ich ständig dazuzulernen und mich fortzubilden – so bin ich beispielsweise auch Mitglied der International Society of Feline Medicine (ISFM) .